Ein Kurzlebenslauf ist ein kompaktes und prägnantes Dokument, das einen schnellen Überblick über die wesentlichen beruflichen und akademischen Stationen einer Person bietet. Im Gegensatz zu einem normalen tabellarischen Lebenslauf, der detaillierte Informationen über berufliche Erfahrungen, Ausbildung, Fähigkeiten und Errungenschaften enthält, konzentriert sich der Kurzlebenslauf auf die Höhepunkte und Schlüsselaspekte der beruflichen Laufbahn und persönlichen Entwicklung.
Kurzlebenslauf
Über den Autor
Seit mehr als 10 Jahren bin ich Teil des Teams von „Die Bewerbungsschreiber“. In dieser Zeit durfte ich einige tausend Menschen aller Karrierelevel auf ihrem Weg zum Traumjob unterstützen. Als Teamleiter stelle ich zudem sicher, dass aktuelle Trends und Entwicklungen rund um das Thema Bewerbung für Sie umgesetzt und unsere hohen Qualitätsstandards eingehalten werden. Gerne unterstütze ich auch Sie bei Ihrem Bewerbungsvorhaben!
Marcel Zwonarz - Bewerbungsexperte
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Kurzlebenslauf? – Definition
- Was ist der Unterschied zum normalen Lebenslauf?
- Was ist der Unterschied zum Kurzprofil?
- Vorteile und Nachteile des Kurzlebenslaufs
- Inhalt und Aufbau des Kurzlebenslaufs
- Welche Inhalte kann ich weglassen?
- Wann verwende ich einen Kurzlebenslauf?
- Was passiert nach dem Einreichen eines Kurzlebenslaufs?
- Typische Fehler, die Sie vermeiden sollten
Was ist ein Kurzlebenslauf? – Definition
Ein Kurzlebenslauf – auch Kurzvita genannt – ist eine prägnante Darstellung der wichtigsten beruflichen Stationen, akademischen Qualifikationen und Fähigkeiten einer Person. Er fasst die relevantesten Informationen zu Berufserfahrung, Bildungsweg und Kompetenzen in einem übersichtlichen Format zusammen, oft auf einer einzigen Seite. Der Fokus liegt darauf, dem Leser oder der Leserin einen schnellen und klaren Einblick in die Qualifikationen und Erfahrungen der Bewerbenden zu geben, wobei besonderer Wert auf die herausragenden Erfolge und zentralen Fertigkeiten gelegt wird, die für die angestrebte Beschäftigung oder den spezifischen Kontext von Bedeutung sind.
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Was ist der Unterschied zum normalen Lebenslauf?
Der Kurzlebenslauf unterscheidet sich vom normalen Lebenslauf vor allem durch seinen Umfang und den Detaillierungsgrad der bereitgestellten Informationen. Zudem werden die beiden Formate des Lebenslaufs in unterschiedlichen Situationen verwendet. Ist in der Stellenausschreibung die Rede von vollständigen Bewerbungsunterlagen oder einer Bewerbungsmappe, sollten Sie neben Ihrem Bewerbungsschreiben einen normalen tabellarischen Lebenslauf einreichen. Diesen Lebenslauf können Sie dann zusätzlich durch ein optionales Deckblatt ergänzen, um sich von anderen Bewerbenden abzuheben.
Im Folgenden finden Sie die Hauptunterschiede zwischen den beiden Formaten:
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Umfang und Präzision: Ein wesentlicher Unterschied ist der Umfang. Der komprimierte Lebenslauf ist typischerweise auf eine Seite begrenzt, was eine präzise Auswahl und Formulierung der Inhalte erfordert. Der normale Lebenslauf kann hingegen zwei oder mehr Seiten umfassen, je nach Berufserfahrung und den zu berücksichtigenden Details.
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Fokussierung: Im Kurzlebenslauf werden ausschliesslich die bedeutendsten Erfolge und Qualifikationen hervorgehoben. Dies erfordert eine gezielte Fokussierung auf die Elemente, die für die angestrebte Position oder den Anlass am relevantesten sind. Im Gegensatz dazu ermöglicht der klassische Lebenslauf eine detaillierte Darstellung der beruflichen Entwicklung, inklusive aller Positionen, Projekte und spezifischen Tätigkeiten.
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Zielgruppe: Die Zielgruppe spielt ebenfalls eine Rolle bei der Wahl des Formats. Der Kurzlebenslauf eignet sich besonders für Situationen, in denen Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen schnell einen Überblick über die Eignung der Bewerbenden gewinnen müssen, wie z.B. bei Networking-Events, auf Jobmessen oder in spezifischen Bewerbungssituationen. Der normale Lebenslauf – meist ist damit der tabellarische Lebenslauf gemeint – wird hingegen häufiger in formalen Bewerbungsprozessen verlangt, wo detaillierte Informationen für die Entscheidungsfindung notwendig sind.
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Inhaltsdarstellung: In der Kurzform des Lebenslaufs wird oft auf die Auflistung von Detailinformationen wie ausführliche Aufgabenbeschreibungen oder die Nennung aller besuchten Fortbildungen verzichtet. Stattdessen konzentrieren Sie sich auf die Übersichtlichkeit und schnelle Erfassbarkeit der Daten. Der normale Lebenslauf bietet hingegen Raum, um den beruflichen Werdegang und die erworbenen Kompetenzen detailliert und mit konkreten Beispielen zu untermauern.
Den Kurzlebenslauf müssen Sie zusätzlich vom ausführlichen Lebenslauf unterscheiden, welcher Ihren Werdegang in einem Fliesstext wiedergibt. Einen ausführlichen Lebenslauf sollten Sie nur einreichen, wenn dieser explizit in der Stellenanzeige verlangt wird. Die gängigste Variante des Lebenslaufs ist der normale tabellarische Lebenslauf, welcher in den meisten Fällen gemeint ist, wenn in der Stellenausschreibung die Rede von vollständigen Bewerbungsunterlagen ist.
Was ist der Unterschied zum Kurzprofil?
Ein Kurzprofil, auch als berufliches Profil oder Qualifikationsprofil bezeichnet, ist eine kurze und prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Qualifikationen, Kompetenzen und beruflichen Ziele einer Person. Dabei handelt es sich um eine separate Seite, auf der die einzigartigen Stärken und beruflichen Errungenschaften hervorgehoben werden.
Es kann auch Informationen zu beruflichen Zielen oder zur Motivation für die angestrebte Position enthalten. Anders als beim Kurzlebenslauf geht es hier nicht darum, in antichronologischer Reihenfolge die relevantesten Punkte des Werdegangs wiederzugeben. Hier werden die im Laufe der Jahre gemachten Erfahrungen und dabei erworbenen Kenntnisse übersichtlich dargestellt.
Ein Kurzprofil kann also auch als eine Art Handout über den Bewerber oder die Bewerberin angesehen werden. Es ist demnach eine Ergänzung zum Lebenslauf und kann Ihnen dabei helfen, sich von anderen Bewerbenden abzuheben und aus der Masse herauszustechen.
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Vorteile und Nachteile des Kurzlebenslaufs
Beim Erstellen eines Kurzlebenslaufs stehen viele Bewerbende vor der Herausforderung, die eigene berufliche Laufbahn und Qualifikationen auf das Wesentliche zu reduzieren. Diese Kompaktheit bringt sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich, die es zu berücksichtigen gilt, um die eigene Bewerbung optimal zu gestalten und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu maximieren.
Vorteile des Kurzlebenslaufs:
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Effizienz: Der Kurzlebenslauf ermöglicht es Personalern und Personalerinnen, schnell einen Überblick über die wesentlichen Qualifikationen und Erfahrungen der Bewerbenden zu erhalten. Dies ist besonders in Situationen vorteilhaft, in denen Zeit eine kritische Rolle spielt.
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Zielgerichtetheit: Durch die Beschränkung auf eine Seite zwingt der Kurzlebenslauf Bewerbende, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dies führt zu einer klaren und zielgerichteten Darstellung, die für bestimmte Positionen oder Branchen besonders ansprechend sein kann.
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Anpassbarkeit: Aufgrund seiner Kürze ist es einfacher, den Kurzlebenslauf für verschiedene Bewerbungen schnell anzupassen, indem Sie die Inhalte je nach Bedarf austauschen oder hervorheben.
Nachteile des Kurzlebenslaufs:
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Begrenzte Details: Die Kompaktheit des Kurzlebenslaufs begrenzt die Möglichkeit, umfassende Details zu beruflichen Erfahrungen und Errungenschaften zu liefern. Dies kann dazu führen, dass wichtige Informationen, die einen Kandidaten oder eine Kandidatin von anderen abheben könnten, weggelassen werden müssen.
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Herausforderung in der Erstellung: Das Zusammenfassen der beruflichen Laufbahn auf eine Seite kann besonders für Personen mit umfangreicher Erfahrung eine Herausforderung darstellen. Wichtige Aspekte der Karriere könnten unterrepräsentiert bleiben oder ganz fehlen.
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Potenzielle Missinterpretation: Ohne den Kontext und die Details, die ein umfangreicher Lebenslauf bietet, besteht die Gefahr, dass die Kompaktheit des Kurzlebenslaufs zu Missverständnissen oder einer Unterschätzung der Fähigkeiten und Erfahrungen der Bewerbenden führt.
Inhalt und Aufbau des Kurzlebenslaufs
Der Aufbau und die Struktur eines Kurzlebenslaufs unterscheiden sich nicht grundlegend vom normalen Lebenslauf. Auch der Kurzlebenslauf wird tabellarisch aufbereitet und durch Überschriften in einzelne Abschnitte unterteilt. Den Inhalt listen Sie antichronologisch auf – d.h. Sie beginnen mit der aktuellen Position und nennen dann weiter zurückliegende. Das unterstützt den übersichtlichen Aufbau des Lebenslaufs und sollte durch das Kürzen nicht vernachlässigt werden.
Ebenso wie beim normalen Lebenslauf ist es mittlerweile unumgänglich, dass Sie Ihren Lebenslauf nicht nur für die Personalverantwortlichen, sondern auch für sogenannte CV-Parser optimieren. CV-Parser werden von Unternehmen immer häufiger eingesetzt, um eingesendete Lebensläufe im ersten Schritt maschinell auslesen zu lesen. Daher sollten Sie einige Punkte bei der Formatierung und Strukturierung Ihres Lebenslaufs beachten.
Wählen Sie daher ein übersichtliches Design und verzichten Sie auf grafische Spielereien. Ausserdem sollten Sie Ihre Kenntnisse mit gängigen Niveaustufen versehen und bei der Verwendung von Abkürzungen Vorsicht walten lassen, um möglichen Missverständnissen vorzubeugen. In unserem separaten Fachartikel zum CV-Parsing erhalten Sie detaillierte Informationen und Tipps.
Im Kurzlebenslauf listen Sie Ihre persönlichen Daten, Ihren beruflichen Werdegang, Ihren Bildungsweg und besondere Kenntnisse auf. Der Unterschied zum normalen Lebenslauf besteht hier darin, dass Sie sich auf relevante Stationen beschränken und Ihren Werdegang nicht unbedingt ohne Lücken wiedergeben.
Folgende Tipps sollten Sie beim Schreiben Ihres Kurzlebenslaufs befolgen:
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Verfassen Sie Ihren Kurzlebenslauf in Stichpunkten und halten Sie sich kurz bei der Beschreibung Ihrer Tätigkeiten.
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Nennen Sie lediglich für die Position relevante Tätigkeiten und Erfolge.
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Sie können auf das Platzieren eines Bewerbungsfotos im Lebenslauf verzichten. Aufgrund des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) dürfen Unternehmen ohnehin nicht auf ein Bewerbungsfoto bestehen bzw. Bewerbungen aufgrund des Fotos bevorzugen.
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Bei Ihrem Bildungsweg können Sie sich auf Ihren höchsten Bildungsabschluss beschränken. Hier nennen Sie im Rahmen eines Studiums die Universität bzw. Fachhochschule, Ihren Studiengang und Ihren Studienabschluss. Bei einer Berufsausbildung nennen Sie ebenfalls die Ausbildungsstätte, die Bezeichnung Ihrer Ausbildung sowie Ihren Abschluss.
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Bei der Nennung besonderer Kenntnisse listen Sie lediglich die relevantesten Sprachen, EDV-Kenntnisse, Fortbildungen oder Ähnliches auf.
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Betrachten Sie den Kurzlebenslauf nicht als Ersatz des normalen Lebenslaufs, sondern stattdessen als ersten Teaser, der das Interesse der Personalverantwortlichen wecken soll.
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Sie sollten sich auf eine DIN-A4-Seite beschränken.
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Auch wenn der Platz begrenzt ist, sollten Sie nicht versuchen, durch eine kleine Schriftart mehr Informationen unterzubringen. Sie sollten eine Schriftgrösse von 11 oder 12 pt. Verwenden und auch bei der Schriftart auf eine gängige Schriftart wie Calibri oder Arial zurückgreifen, um für gute Lesbarkeit zu sorgen.
Auch Ihren Kurzlebenslauf versehen Sie am Ende mit dem Ort, dem aktuellen Datum und Ihrer Unterschrift.
Welche Inhalte kann ich weglassen?
Beim Erstellen Ihres Kurzlebenslaufs gibt es einige Angaben, die Sie weglassen können, andere hingegen gehören ebenso in den Kurzlebenslauf wie in den normalen Lebenslauf. An erster Stelle sollte immer die Relevanz für die anvisierte Position im Fokus stehen. Es ist davon abzuraten, nur noch Zeitraum und Positionsbezeichnung aufzulisten.
Sie sollten immer auch die relevantesten Tätigkeiten und Erfolge nennen. Um Platz zu sparen, können Sie stattdessen auf die Nennung von irrelevanten Praktika und Nebenjobs sowie länger zurückliegenden Positionen verzichten. Zudem können Sie Ihren Lebenslauf kürzen, indem Sie Hobbys und Interessen nicht in Ihrem Lebenslauf erwähnen.
Ausserdem können Sie den Block mit optionalen Angaben zum Familienstand und zur Staatsangehörigkeit in Ihren persönlichen Daten weglassen. Ihre Anschrift und Kontaktdaten können Sie darüber hinaus in einer Kopfzeile unterbringen, um Ihren Lebenslauf noch weiter zu komprimieren, ohne dabei die Übersichtlichkeit zu gefährden.
Wann verwende ich einen Kurzlebenslauf?
Ein Kurzlebenslauf kommt in verschiedenen Situationen zum Einsatz, in denen eine kompakte und prägnante Darstellung der eigenen beruflichen Laufbahn und Qualifikation gefordert ist. Ein Kurzlebenslauf kann bei Netzwerkveranstaltungen oder Jobmessen als handliches Dokument dienen, welches bei solchen Anlässen schnell ausgetauscht werden kann. Ausserdem kann ein Kurzlebenslauf in Online-Profilen oder auf persönlichen Websites dabei helfen, einen schnellen Überblick über die eigene berufliche Laufbahn zu bieten.
Ein weiterer Anwendungsfall für den Kurzlebenslauf kann die Bewerbung um einen Aushilfsjob oder Minijob sein. Hier reicht es häufig, einen kurzen Lebenslauf einzureichen, da in den meisten Fällen keine konkreten Vorerfahrungen erforderlich sind. Auch Headhunter verlangen häufig nach einem ersten Kontakt einen Kurzlebenslauf, um sich schnell einen Überblick über die Qualifikationen der Kandidaten und Kandidatinnen zu verschaffen.
Ebenso kann ein Kurzlebenslauf bei einer Initiativbewerbung oder einer Blindbewerbung sinnvoll sein. Da keine Stelle ausgeschrieben ist, haben Personalverantwortliche eventuell kaum Zeit, Bewerbungsunterlagen zu sichten. Durch einen Kurzlebenslauf können sie sich einen schnellen Überblick über Ihre Qualifikationen verschaffen und einschätzen, ob es sich lohnt, weitere Schritte einzuleiten und Arbeit zu investieren. In manchen Stellenausschreibungen wird explizit eine Kurzbewerbung verlangt, welche lediglich aus einem Anschreiben und einem Kurzlebenslauf besteht. In dem Fall sollten Sie der Forderung in jedem Fall nachkommen.
Was passiert nach dem Einreichen eines Kurzlebenslaufs?
Wie es nach dem Einreichen Ihres Kurzlebenslaufs weitergeht, hängt von Ihrer individuellen Situation und den Anforderungen des Arbeitgebers ab. Wenn Sie beispielsweise Ihren Kurzlebenslauf auf einer Jobmesse verteilt haben, kann es gut sein, dass es zu einer Follow-up-Kommunikation durch die Unternehmen bzw. potenziellen Arbeitgeber kommt. Auch Sie haben die Möglichkeit, den ersten Kontakt durch vertiefende Kommunikation weiter auszubauen.
Haben Sie sich mit Ihrem Kurzlebenslauf auf eine Stelle beworben, kann der nächste Schritt variieren. Entweder es werden seitens der Personalverantwortlichen weitere Unterlagen gefordert oder es kommt zu einem Gespräch, welches entweder in Form eines Telefoninterviews, eines Online-Vorstellungsgesprächs oder einem persönlichen Kennenlernen vor Ort stattfinden kann.
Typische Fehler, die Sie vermeiden sollten
Beim Erstellen eines Kurzlebenslaufs können leicht Fehler unterlaufen, die Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung oder den gewünschten Eindruck bei Ihrem Gegenüber mindern können.
Hier sind einige typische Fehler, die es zu vermeiden gilt:
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Zu viele Details: Ein Kurzlebenslauf soll prägnant und auf die wichtigsten Punkte konzentriert sein. Zu viele Details können das Dokument überladen und Personalverantwortliche von den wesentlichen Informationen ablenken.
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Unklare Strukturierung: Ein häufiger Fehler ist eine unklare oder unlogische Strukturierung, die es erschwert, die wichtigsten Informationen schnell zu erfassen. Eine klare Gliederung nach beruflicher Erfahrung, Ausbildung und besonderen Fähigkeiten ist essenziell.
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Fehlende Zielorientierung: Ein Kurzlebenslauf sollte immer Bezug zum Unternehmen herstellen und auf die jeweilige Situation zugeschnitten sein. Das Versäumnis, den Lebenslauf entsprechend anzupassen, kann dazu führen, dass relevante Qualifikationen und Erfahrungen nicht angemessen hervorgehoben werden.
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Rechtschreib- und Grammatikfehler: Solche Fehler können mangelnde Professionalität suggerieren und sollten durch sorgfältige Überprüfung und Korrektur vermieden werden.
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Veraltete Informationen: Ein Kurzlebenslauf muss genauso wie ein normaler Lebenslauf aktuell sein. Veraltete Informationen können den Eindruck vermitteln, dass Sie nicht an Ihrer beruflichen Entwicklung interessiert sind.
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Fehlende Ergebnisse und Erfolge: Die Konzentration auf Aufgaben statt auf erreichte Ergebnisse und Erfolge kann eine verpasste Gelegenheit sein, sich von anderen Bewerbenden abzuheben.
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Übermässiges Kürzen: Obwohl ein Kurzlebenslauf kurz sein sollte, ist es ein Fehler, ihn so stark zu kürzen, dass wichtige Informationen fehlen oder missverständlich sind. Die Aussagekraft des Kurzlebenslaufs darf nicht unter dem Weglassen von Informationen leiden.
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Unprofessionelles Design oder Format: Ein unübersichtliches Layout, unpassende Schriftarten oder -grössen können den Gesamteindruck negativ beeinflussen.
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Fehlende Kontaktdaten: Es mag offensichtlich erscheinen, aber das Fehlen von Kontaktdaten kann dazu führen, dass interessierte Arbeitgeber oder Kontakte keine Möglichkeit haben, Sie zu erreichen.
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